Tuesday, May 27

Update, Panurg 1.1

Still ist es in letzter Zeit um den Panurg geworden. Dennoch gibt es einiges mehr oder minder wichtiges zu berichten. Wo fang ich an?

Zunächst einmal ist da der Trip nach Deutschland zu erwähnen. Ich hab ja seit Weihnachten keinen Urlaub mehr gehabt (ich armer, armer Student ;) ) und mir drum ne Woche frei genommen. Eigentlich wollten wir ja an dem Wochenende mit Sun of Sadness unseren Abschlussgig spielen, aber aufgrund terminlicher Verplantheit seitens unseres Gastsängers ist da leider nichts draus geworden. Jack Slater geht halt vor, dumm gelaufen. Da der Flug aber zu dem Termin recht günstig war, hab ich die Gelegenheit wahrgenommen. Also hab ich mich im Casa Chaotica eingezeckt und wir haben gleich am ersten Abend ganz ordentlich getagt.

Den Sonntag haben wir dann in der N8Schicht zugebracht, was ja so ne Pflichtprogramm ist. War jedenfalls sehr lustig, weil auch relativ viel los war. Von schwofen bis headbangen war eigentlich alles dabei. Letzteres auf jeden Fall, wenn ich meinem Nacken am nächsten Glauben schenken darf.


Unterbrochen wurde der Deutschlandaufenthalt von einem Kurztrip nach Belgien, mein Herr Papa hatte nämlich Geburtstag. Und wenn man schon auf dem Festland ist, muss man ja auch Feste feiern. Selbiges haben wir dann auch getan, unter anderem indem wir uns über den schottischen Whisky hergemacht haben, den ich aus Edinburgh mitgebracht habe.

Die restliche Zeit in Deutschland wurde auch eher chillig bis feucht fröhlich verbracht, mit einer sehr coolen Grillaktion am Beueler Rheinufer als Höhepunkt.

Interessant war dann noch die Rückreise nach Aberdeen. Sonntags morgens bin ich dann mit der Bahn Richtung Flughafen - immer noch leicht flau im Magen ;) - und dann zum Check-In. Der Dame am Schalter brav meinen Ausdruck von Germanwings gezeigt und dann halb gelangweilt auf die Abfertigung gewartet. Pustekuchen!
Ich muss wohl während der Buchung des Trips etwas übermütig gewesen sein und einfach mal zwei statt einer Woche Urlaub angedacht haben. Jedenfalls war das Ticket für nen Flug ne Woche später... Gar nicht mal so gut. Ähnlich wie der Steff steh ich ja auch auf Pufferzeit, so dass ich glücklicherweise noch auf den richtigen Flieger umbuchen konnte. Zum Glück hatten die noch Plätze frei.
Gleiches Spiel dann natürlich auch mit dem Bus von Edinburgh nach Aberdeen. Auch da hatte ich vorher nicht wirklich genau draufgeschaut und so ca. 15 min. vor Abfahrt gemerkt, dass ich ne Woche falsch bin. Allerdings hat das nicht wirklich zu Problemen geführt. Die Busfahrerin im Shuttlebus hat auf meinem Wisch nur was von Megabus (das Busunternehmen mit dem man vorzugsweise fährt, weil seehr günstig) gelesen, das hat ihr wohl gereicht. Klar wer stellt sich sonst schon spontan zum Schwarzfahren an den Flughafen. Am Umschlagplatz wars noch mal brenzlig aber entweder hatte der Typ da keinen Bock auf Arbeit oder ein gutes Herz, hat er mir doch ohne Murren aber nach intensiver Studie meines Zettels das Anschlussticket gegeben.
Hätte das mit dem Bus nicht gefunzt, hätte ich nochmal fünf süße Stunden Wartezeit am Edinburgher Flughafen gehabt - der übrigens lange nicht so schön ist wie der Aberdeener.

Tja, die Woche hier zurück war dann nicht mehr sonderlich ereignisreich. Ich krebse immer noch an meiner These rum, mein Doc ist schon in Lehrauftrag, dementsprechend ist es halbwegs ruhig im Büro.
Ach ja, und ich hab mir ne fiese Erkältung eingefangen, für die die es interessiert.

So, das soll nach längerer Pause mal wieder der Stand der Dinge sein.

1 comment:

Steff said...

Jau! Pufferzeit rockt! Die verzeiht einiges, sogar Verplantheit beim Flug buchen!

Und Kollege? Was machen die Schotten? Bin gestern nach 55h BUsfahrt in Vegas angekommen...

Wünsch dir was!