Wednesday, April 30

Albert Hofmann ist tot

Der Schweizer Chemiker und Forscher ist im Alter von 102 Jahren verstorben. Unter anderem hat er die Substanz LSD (Lysergsaeurediethylamid) entdeckt und am eigenen Leib unfreiwillig erfahren. Dass das Zeug Psychosen ausloesen kann und auch sonst nicht so ganz ohne ist, bekommt ja jeder von Mami, Papi und in der Schule gelehrt.


Umso interessanter ist da ein Auszug aus einem Artikel den ich bei GMX gefunden habe.


Nach den posthumen Bauchpinseleien des Albert H. kam unter anderem sinngemaess folgender Ausspruch zu Tage:


"Auch hatten Forscher aus aller Welt zum 100. Geburtstag Hofmanns einen Appell für einen unvoreingenommenen Umgang mit LSD und verwandten Stoffen herausgegeben." [gmx.de]


Das kann man auch anders auslegen.... ;)

Friday, April 25

Knoblauch Downhill

Es ist ja schon verwunderlich was man so des Naechtens alles treibt. Heute war es wieder besonders arg. Ich bin einbeinig auf einer geschaelten Knoblauch Knolle mit Rentnern um die Wette einen Grashuegel heruntergerast. Jo & Phil waren auch da, wer sonst noch weiss ich nicht mehr. Jedenfalls war das ein riesen Spass, wenn auch nicht ganz einfach, weil der Huegel recht buckelig war und man ab und an den Kontakt zum Boden verloren hat, weil wir doch ziemlich flott unterwegs waren. Die Tribuene bildete ein geerntetes Knoblauch Feld auf dem der Lauch ueberirdisch und in Groesse ausgewachsener Kuerbisse gewachsen ist. So wie auf der zweiten Rennbahn gegenueber, die aber gerade nicht in Benutzung war. Leider weiss ich nicht mehr genau, wie das Rennen ausgegangen ist. Im Zielbereich haben dann alle ihre abgewetzten Knollen begutachtet und ueber das fuer und wider der verschiedenen Schaeltechniken gefachsimpelt.
Ob ich dem Wahn verfalle? Jedenfalls war das mein erster Downhill seit langem.

Wednesday, April 16

Was es nicht alles gibt...


Ich beschaeftige mich ja derweil mit der Halbleiter-Theorie. Eine eher trockenes Thema moechte man meinen. Da stolpere ich bei meiner Recherche doch ueber eine Website in der die mittlerweile gut zerrockte Britney Spears den Weg zu den Halbleitern erklaert. Da fall ich doch vom Stuhl!


Nichtstestotrotz ist die Seite gut geschrieben und einige 'Zusammenhaenge' sind gut illustriert, wie man deutlich sehen kann ;)


Also, fuer jeden der da ein paar tiefere Einblicke braucht, kann ich diesen Link nur empfehlen.

Ich werd da wohl auch irgendwas in meine Thesis reinnehmen, nur um die Adresse in der Literaturliste zu haben. Oh mann...

Saturday, April 5

G.A.S.

Dass wir sowieso alle nicht ganz klar im Kopp sind, ist ja nichts neues. Aber ich möchte mich hiermit dazu bekennen.
Eine Definition, von einer netten Seite zum Thema Bass, Gitarre, Tasten & Musik im allgemeinen entliehen, beschreibt G.A.S. folgendermaßen:
"Abkürzung für Gear Acquisition Syndrom (dt.: Geräte-Erwerbs-Syndrom). Ein besonders unter Musikern verbreitetes psychisches Leiden, das den Erkrankten zum Erwerb immer neuer Instrumente und Verstärker/Effektgeräte treibt, im Glauben, dadurch musikalische oder persönliche Fortschritte machen zu können. Folgeerkrankungen insbesondere: chronischer Geldmangel, destruktive Agonie oder Depression. Spätfolgen: Rückbildung musikalische Fähigkeiten, Verlust der Urteilsfähigkeit."
Nun ist das bei mir ja eigentlich gar nicht so schlimm. Schliesslich besitze ich kein voll midifiziertes Full-Stack im Wert eines Mittelklasse Gebrauchtwagens und versuche i.d.R. meine Urteils- und musikalische Fähigkeit auch zu wahren und auszubauen, aber so ganz davon lossprechen kann ich mich - und sicher auch ein paar Leute aus der werten Leserschaft - davon eben nicht.
Darum seien hier mal meine jüngsten Symptome vorgestellt: M-Audio, die Firma von der ich auch mein Interface bezogen habe, hat ein schönes MIDI-Keyboard auf dem Markt, sogar mit halbgewichteten Tasten, damit man zumindest halbwegs den Eindruck eines echten Klaviers beim Spielen bekommt.
Fernziel: Wenn ich zurück komme, will ich von Ludwig van B. das Standardwerk "Für et Liesbeth" einigermassen spielen können (wohlbemerkt nicht alles, da sind ja ein paar Passagen, da muss man schon ein paar Jährchen geklimpert haben, um die in adäquater Geschwindigkeit spielen zu können). Mein anderer Erwerb, der auch schon eine Weile zurück liegt, dient eigentlich weniger der Suchtbefriedigung, als mehr dem praktischen Aspekt, üben zu können. Also gar nicht mal unbedingt konträr zum Erhalt der musikalischen Fähigkeiten. Das Bild habe ich mal 'Brother & Sister' getauft. Wer wer ist, brauche ich hoffentlich nicht zu erläutern, der neue ist der Bruder. Es hat sich, von dem optischen Makel am rechten kleinen Zacken des Korpus (der linke ist nur eine Spiegelung, übrigens schneit es gerade..) abgesehen, auch gezeigt, dass der neu-gebrauchte Bass meinem alten qualitativ doch überlegen ist und sich auch besser spielen lässt. Zudem ist er aktiv, was ihn etwas vielfältiger macht. Nur eben diese Macke ist nicht so wirklich schön. Da muss ich mir noch was überlegen. Die Edding-Variante sollte es nach Möglichkeit nämlich nicht werden. Zuguterletzt gibts jetzt noch ne Möwe zu sehen. Hat zwar weder Zusammenhang, noch Sinn, aber warum nicht?